Osteranhänger im Jugendstil

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Inspiriert von geschwungenen Jugendstil-Mustern kommen unsere verspielten Anhänger für den Osterstrauch daher. Die kleine, aber feine Besonderheit: Die Muster werden nicht wie meist üblich von einem Rand eingefasst, sondern sozusagen freischwebend auf den Eiformen platziert. Somit liefern Ihnen diese Designs nicht nur eine neue Herausforderung beim Sägen, sondern auch ein leichtes und modernes Ergebnis, das Ihre Osterdeko stilvoll aufwertet.
Projektinformation

Randlos glücklich

  1. Für die kunstvollen Osteranhänger im Jugendstil benötigen Sie zwei Platten 3-mm-Sperrholz sowie eine Kopie der Vorlagen für die Träger- und Motivschichten auf selbstklebendem Vorlagenpapier. Schneiden Sie die Vorlage der Anhänger mit Zumaß aus und kleben Sie diese materialsparend auf die Sperrhölzer.
  2. Nun werden alle Sägeblattdurchführungen in den Innenflächen der Motive gebohrt: Wir verwenden hierzu einen 1-mm-Bohrer.
  3. Mit einem 4-mm-Bohrer werden die Löcher für die spätere Aufhängung in die eiförmigen Trägerschichten eingebracht. Ideal ist hier ein sauber schneidender Holzbohrer mit Zentrierspitze.
  4. Für eine komfortablere Handhabung ist es empfehlenswert, die Platten zunächst in handlichere Stücke zu sägen.
  5. Alle Sägeschnitte können mit einem Sägeblatt mit Gegenzahnung in der Größe 1 erledigt werden. Wir schneiden zunächst die Trägerschichten der Anhänger aus. Folgen Sie dabei möglichst genau dem Verlauf der Außenkontur, da die Zierelemente später deckungsgleich aufgesetzt werden.
  6. Nun folgen die filigranen Sägearbeiten der Motivelemente. Zuerst werden hier die Innenschnitte erledigt.
  7. Anschließend werden die Außenkonturen der Muster gesägt. Auch hier sollten die Partien im Randbereich besonders sorgfältig ausgearbeitet werden. Kennzeichnen Sie die Rückseiten nach dem Aussägen mit einer Bleistiftmarkierung.
  8. Jetzt können alle Teile verputzt werden. Mit einem Schleifstern lässt sich dieser Arbeitsschritt schnell erledigen. Arbeiten Sie hier ohne Druck und unterlegen Sie die Teile idealerweise mit einer Sperrholzplatte. Um die Bruchgefahr zu minimieren, sollten die rotierenden Schleiflamellen möglichst in Richtung des Formverlaufs der einzelnen Stege geführt werden und nicht entgegengesetzt. Auch die Kanten der Eiformen werden leicht gebrochen und somit abstehende Holzfasern entfernt.

Die vollständige Schritt-für-Schritt-Anleitung sowie die Laubsägevorlage finden Sie in der Ausgabe 38 von FEINSCHNITTkreativ.

Materialliste: