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Ob als funktionales, selbstgefertigtes Spielzeug oder als effektvolles Ausstellungsstück für Autoliebhaber: Dieser Geländewagen ist in jedem Fall ein schönes und raffiniertes Sägeprojekt aus edlem Massivholz. Bei der Herstellung ist der Jeep ein anspruchsvolles Modellbauprojekt für die Großen und beim anschließenden Bespielen werden die Kleinen wiederum voll auf ihre Kosten kommen. Dabei kann man dieses Fahrzeug auch ohne Dach nachbauen und somit die volle Freiheit im Cabrio erleben.
Projektinformation

Offroader aus Massivholz

  1. Die Vorlagen für unseren Jeep werden auf selbstklebendes Vorlagenpapier kopiert und die entsprechenden Teile auf eine Platte 20-mm-Massivholz geklebt. Wir verwenden in unserem Beispiel Ahornholz und haben uns für die Variante des Jeeps inklusive Dach entschieden.
  2. Die übrigen Teile wie die Seiten, der Kühlergrill und die Stoßstangen werden auf einer 10 mm dicken Platte
    z. B. aus Nussbaum angeordnet.
  3. Sägen Sie die Platten nun zunächst in ein handlicheres Format, um diese komfortabler bearbeiten zu können.
  4. Die Sägeblattdurchführungen im Kühlergrill werden mit einem 3-mm-Bohrer eingebracht. Die Löcher für die Nebelscheinwerfer werden mit 6 mm und die Hauptscheinwerfer mit 9 mm gebohrt.
  5. Auch im Bereich der Seitenscheiben werden mit einem 3-mm-Bohrer Sägeblattdurchführungen gesetzt.
  6. Im Fahrgestell müssen nun noch die Bohrungen für die Achsdübel der Bereifung eingebracht werden. Der Durchmesser der Zapfen beträgt 8 mm und das Zentrum für das exakte Ansetzen der Bohrerspitze ist bereits auf der Vorlage markiert.
  7. Wir starten die Sägearbeit mit den 20 mm dicken Rohlingen und schneiden das Fahrgestell mit den Sitzen aus. Ein Sägeblatt der Größe 7 mit Gegenzahnung ist hierfür ideal. Da später mehrere Teile deckungsgleich aneinander geleimt werden, sollten Sie hier möglichst genau der Sägelinie folgen.

Die vollständige Schritt-für-Schritt-Anleitung sowie die Laubsägevorlagen finden Sie in der Ausgabe 35 von FEINSCHNITTkreativ.

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