Windspiele

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Dieses Windspiel zieht die Blicke auf sich. Wir erklären Ihnen in der Ausgabe 14 Schritt für Schritt, was Sie beim Sägen von Metallen beachten müssen.
Projektinformation

Das Spiel von scheinbar schwebenden Objekten in Wind und Licht verzaubert jeden Betrachter. Ob als funkelnde Gartendekoration oder als Blickfang in Wohnung und Geschäftsräumen – Windspiele sorgen für ein schönes Ambiente. Besonders faszinierend sind Windspiele, die durch kreisende Bewegungen einen besonderen Lichteffekt hervorrufen. Reflektierende Metalloberflächen sind dafür prädestiniert. Die meisten Laubsäger beschränken sich in der Verarbeitung auf den Werkstoff Holz, da sie sich scheuen, die eher untypischen Materialien wie z. B. Kunststoff oder auch Metall zu sägen. Mit wenigen kleinen Tricks ist dies jedoch ganz einfach und kann mit den meisten Dekupiersägen und sogar auch mit einem Laubsägebogen bewerkstelligt werden.

  1. Um Metall auf der Dekupiersäge zu bearbeiten, ist eine Reduzierung der Schnittgeschwindigkeit auf etwa 900–1200 U/min über eine elektronische Drehzahlregelung oder das Umlegen des Antriebsriemens von großem Vorteil. Die Wärmeentwicklung und somit auch der Verschleiß und Bruch des Sägeblatts werden dadurch deutlich reduziert. Ohne eine flexible Drehzahlregulierung kann man das schnell laufende Sägeblatt mit gelegentlichem Zuführen von einigen Tropfen feinem Öl kühlen. Allerdings muss die Maschine dann anschließend penibel gereinigt werden.
  2. Beim Sägen von weichen Metallen kann man sich mit einem Standard-Sägeblatt wie bspw. Niqua Pebeco behelfen, wesentlich besser geeignet sind jedoch spezielle Metallsägeblätter wie Super Q und für harte Metalle wie z. B. Stahl oder Edelstahl Niqua Antilope. Diese sind entsprechend gehärtet und weisen eine geeignete Zahngeometrie auf.

Sie möchten weiterlesen? Die vollständige Schritt-für-Schritt-Anleitung sowie die Sägevorlage finden Sie in d FEINSCHNITTkreativ Ausgabe 14.

 

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